Wolfram Scheffel

Wolfram Scheffel. Öl auf Leinwand.

Am Sonntag, den 8. September 2024, eröffnete die Einzelausstellung »Öl auf Leinwand« des Freiburger Künstlers Wolfram Scheffel. Die Fläche ist der Kern seiner Arbeit. Details sind zurückgestellt und doch ist die Landschaft, Küste oder Häuserzeile klar erfasst und umrissen. Seit 1986 wurde Wolfram Scheffel mit zehn Einzelausstellungen in der Galerie Ahlers präsentiert. Seine nunmehr Elfte bietet einen Einblick in die Facetten seiner Ölgemälde der vergangenen acht Jahre. Aus Anlass der Ausstellungseröffnung war die Galerie Ahlers von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Künstler war anwesend und stand den ca. 170 Gästen bei Gesprächen zur Verfügung.

Tag des offenen Denkmals.

Ebenfalls am 8. September wurden zum Tag des offenen Denkmals zahlreiche Türen in der Düsteren Straße geöffnet. Neben der Skulpturengruppe »thru the stardust« von Jim Dine (Düstere Straße 26), konnte auch das Grass Archiv mit der Ausstellung »Was übrig bleibt« von Hans Grunert besichtigt werden. Dort wurden zwischen 11 und 16 Uhr über 170 Gäste erfasst, entsprechend lebhaft besucht waren die Führungen zur Baugeschichte des Grass Archivs und der Düsteren Straße 5, sowie die Kurzführungen durch den Drucksaal des Steidl Verlages.

Die Galerie Ahlers war hierbei neben der Vernissage von Wolfram Scheffel von 11 bis 16 Uhr auch mit einer Führung zur Bau- und Nutzungsgeschichte der Düsteren Straße 21 beteiligt. 18 Gäste schlossen sich dieser an, darunter drei Zeitzeuginnen, die aus der bewegten Vergangenheit der Düsteren Straße 21 berichten konnten: 1985 bis 1988 hatte hier das »Theater ohne Namen« seinen Sitz, anschließend – bis zur Räumung 1993 – wurde das Erdgeschoss von dem »Frauen- und Lesbenzentrum« genutzt und diente vielen als Freiraum und sicherer Rückzugsort in Göttingen. Ein Beitrag zur Düsteren Straße 21 folgt beizeiten, weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals finden Sie hier.

Wolfram Scheffel
Öl auf Leinwand

8. Sept. bis 5. Okt. 2024

Ausgestellte Werke