Description
Das Werk wurde im März 2022 auf der Frühjahresausstellung “abstraktes” der Galerie Ahlers präsentiert.
Paula Mautner gründete mit ihrem Partner Robert Piesen in Prag eine Künstlergruppe, ehe beide 1965 nach Zürich und kurz darauf nach Wien zogen. Im Wechsel lebten sie dort und in der israelischen Künstlerkolonie En Hod. Mitte der 1990er zieht Paula Mautner dann nach Haifa, wo sie 2001 verstirbt.
“Obwohl zwei ihrer Werke in die Artothek des Bundes aufgenommen wurden, ist Paula Mautner in Deutschland noch immer wenig bekannt. 1919 Brünn (Tschechien) geboren, gründete sie mit Robert Piesen, ihrem Partner, eine Künstlergruppe in Prag. Sie zogen 1965 nach Zürich, kurz darauf nach Wien und lebten fortan im Wechsel dort und in En Hod, einer Künstlerkolonie in Israel. Die Werke, die sie schuf, sind von einer Spiritualität geprägt, einem Religiösen, das unkonkret und zumeist multireligiös motiviert ist. Sie schuf sakrale Werke, ohne dabei allein jüdisch oder christlich beeinflusst zu sein. Besonders ihre eigenwillige Technik ist be merkenswert: So verband Holzelemente zu architektonisch anmutenden Skulpturen, auf welche sie mit Öl gestaltetes Papier klebte.” (M. Graver)